Licht bitte!
Manche Dinge des Alltags treten immer irgendwie themengebunden auf, oder?
Anders gesagt, wenn eine LED-Lampe das Zeitliche segnet (nein, ich habe die andere Version hier unter dem Link immer noch nicht öffnen können), dann fühlt sich garantiert auch ein weiterer Vertreter der Gattung Leuchtmittel angesprochen, dies nachzuahmen.
Blöde ist es nur, wenn das Ding nicht zu Hause steht und streikt, sondern sozusagen die einzige gescheite Arbeitsbeleuchtung auf dem Schreibtisch im Internat darstellt (dargestellt hat ).
Nun, wie auch immer, da jetzt, bedingt durch einen ganz bestimmten Virus und das hierdurch angeordnete Homeoffice, die Chance besteht, dem Problem wenigstens im Ansatz auf den Grund zu gehen, kann ich mal einen Blick in das Innere werfen. Immerhin war die Lampe nicht ganz billig und überhaupt habe ich wenig Lust, mich von LED’s in die Knie zwingen zu lassen.
Das Zerlegen der Funzel ist eigentlich eher harmlos, allerdings scheint der Hersteller entweder Heißkleber besonders günstig bekommen zu haben, oder Schrauben sind nicht mehr von Bedeutung. Nun ja, was klebt, rappelt eben nicht.
Ansonsten werde ich in den kommenden Tagen mal die Messspitzen an die doch überschaubare Menge von Bauteilen halten, bzw. mal einen Stromlaufplan skizzieren, falls nötig
Nebenbei, sollte jemand die Schaltung schon kennen und ehe ich hier groß anfange zu messen und recherchieren (IC U2 hat blöderweise keine Beschriftung, bei den Kapazitäten kann ich auch nur raten), wäre ich für einen Tipp durchaus dankbar