Legion 5 17IMH: M.2 SSD Update

Lenovo Legion 5 17IMH: 2 x M.2Ergänzung zur zweiten M.2-SSD im
Legion 5 17IMH05 Notebook

Ich habe ja vor einiger Zeit mal kurz umrissen, wo eine zweite M.2-SSD im Legion 5 17IMH05 einen festen Platz findet.

Da ich nun Gelegenheit hatte, an und in einem weiteren dieser Geräte so einen Datenträger zu verbauen, liefere ich einfach noch ein paar Fotos nach.

Lenovo Legion 5 17IMH: 2 x M.2Nach dem Öffnen

Dieser Anblick offenbart sich einem nach dem Entfernen der unteren Gehäuseschale.

Links erkennt man den Dummy für eine 3,5-Zoll SSD, das Ding fliegt samt Flachbandkabel komplett raus.

 

Wer natürlich keine M.2-SSD, sondern eine mechanische Festplatte oder eben auch eine SSD im 3,5-Zoll-Format irgendwann nutzen möchte, sollte Kabel und Rahmen sicher verwahren ;-)

Lenovo Legion 5 17IMH: 2 x M.2 Montagorte

Links grün eingekreist der zukünftige Platz für die M.2, der Dummy ist noch montiert.

Unten etwas weiter rechts der Montagewinkel, der benötigt wird, um eine M.2-SSD auch mechanisch zu befestigen.

Also die Halterung dort abschrauben und, siehe nächstes Foto, einfach einklemmen. Die Halterung selbst wird später nicht verschraubt.

Lenovo Legion 5 17IMH: 2 x M.2 MontagorteSo sieht dann der M.2-Platz aus, wenn alles vorbereitet ist.

Sicherlich kein Hexenwerk, aber wenn man wie ich, siehe auch den oben verlinkten ursprünglichen Blogbeitrag, nicht weiß, dass die Halterung da ist, dann ist die M.2 schlicht nicht sicher zu montieren. Ok, gut, dass Lenovo da alles mitliefert.

Fertig ;-)

Erledigt, so sollte das am Ende aussehen ;-)

Ich weiß nicht, wie lange der Link funktioniert, hier aber für alle Fälle der Verweis zum Gerät bei Lenovo.

 

Lenovo Legion 5 17IMH: 2 x M.2

Intel M.2 SSD2 x M.2-SSD im
Legion 5 17IMH05 Notebook

Irgendwann kommt wohl bei jedem User, der intensiv mit seinem Computer arbeitet, der Tag, an dem es eng wird auf der Festplatte.

Ok, Festplatte ist ja auch so ein Begriff, sagen wir mal lieber „Massenspeicher“ :mrgreen:

Modern und schnell, nur mit einer SSD

Vor gut 10 Jahren hat bei mir die erste SSD Einzug gehalten und ich muss sagen, für mich persönlich war das ein Meilenstein. Die gute OCZ Agility III ist übrigens immer noch im Einsatz, dies sei aber nur mal am Rande erwähnt.

Ich persönlich habe tatsächlich nur noch im Ausnahmefall wirklich Interesse an mechanisch arbeitenden Festplatten, zu viele sind mir in den letzten Jahren von heute auf morgen ausgefallen, oft ohne Vorwarnung und von der Geschwindigkeit will ich noch gar nicht reden.

Bei SSD’s habe ich das so tatsächlich noch nie erlebt. Ok, vielleicht hatte ich bisher einfach nur Glück, eigentlich ist’s mir aber auch egal, funktionieren muss es.

 

Wie auch immer, wenn es nicht gerade ausschließlich darum geht, möglichst preiswert terrabyteweise Daten zu sichern, dann setze ich alleine schon aus Geschwindigkeitsgründen auf rein elektronische Datenträger, SSD’s eben.

Es würde den Umfang meines kleinen Tipps hier sprengen, aber wer sich für ein paar Details zu den Technologien interessiert, dem lege ich diesen Artikel bei „techstage.de“ ans Herz :-)

Erweiterungsplatz SSD / M.2 Modul Lenovo Legion 17IMHLenovo Legion 5 17imh mit einer zweiten m.2 SSD aufrüsten

Der Lenovo Legion 5 17IMH hier vor mir auf dem Tisch, kann intern nun wahlweise mit einer zusätzlichen normalen 2.5 Zoll SSD ODER eben einer M.2 Version erweitert werden.

Wird die Lösung für eine Standard-SSD nicht benötigt, werden die entsprechenden Platzhalter einfach ausgebaut und sinnvollerweise sicher verwahrt.

In dem Fall hier soll es eine M.2 SSD werden. Dort, wo der gelbe Kreis zu sehen ist, muss sie hin.

Tja, der Steckplatz ist da, aber wie soll das gute Stück sicher befestigt werden?

Steckt man sie einfach nur ein, federt sie natürlich hoch und das war’s auch schon, ohne Weiteres hält da nix.

Halterung M.2 SSD Lenovo Legion 17IMHDer Trick

Schaut man sich allerdings im Innenleben des Notebooks etwas um, dann springt einem dieses, zunächst nutzlos erscheinende, Stück Blech ins Auge.

Ich selber musste auch eine Weile im Netz recherchieren, ehe ich begriffen habe, dass die Halterung für das M.2-Modul bereits im Gerät vorhanden und kein extra Zubehör ist. Lediglich umgesetzt werden muss sie, die Halterung.

Ich würde übrigens gerne den Artikel hier verlinken, in dem ich den ursprünglichen Tipp gefunden habe, weiß aber leider nicht mehr, wo das war …

Der „Winkel“ wird einfach abgeschraubt, entsprechend der Größe des neuen Datenträgers in die Blechnasen unterhalb der zukünftigen M.2 eingehakt (Siehe Foto unten) und die das Laufwerk kann mit der entsprechenden Schraube gesichert werden.

Legion-M.2-fertig montiertPasst und hält

Wenn alles sauber eingerastet ist, passt die Geschichte erstaunlich gut und das Thema Zweitlaufwerk ist erledigt ;-)

Update:

Hier noch ein paar ergänzende Worte und Bilder.

 

 

 

 

Wenn eine Bluetooth-Maus die Klappe nicht (mehr) halten kann …

Wiederbelebung einer BluetoothmausMichael Floessel/michael-floessel.deOhne Haltenase hält halt nix!

Da rastet doch glatt der Deckel vom Batteriefach der Maus nicht mehr ein, die Batterien rollen über den Tisch und so geht das nicht.

Warum passiert sowas eigentlich immer dann, wenn man eigentlich etwas anderes fertigstellen will? :roll:

Schmeiß weg, kauf neu? Ne, nicht mit mir!

Keine Angst, ich springe jetzt nicht auf den Zug auf, erst mal 10 Minuten Predigt zur Nachhaltigkeit zu halten, weil man damit so wunderbar Preissteigerungen rechtfertigen kann, aber eins ist sicher:

Auch wenn Speedlink diese Bluetooth-Maus wahrscheinlich schon lange nicht mehr im Programm hat; das Teil hat bis heute rund 13 Jahre brav durchgehalten! (Ne, das ist keine Werbung!)

Im Ernst, dieses Gerät da auf dem Foto, das ist meine erste Bluetooth-Maus. Ich erinnere mich sogar noch an den Tag, an dem ich sie im Saturn im Centro-Oberhausen erstanden habe, weil das ein ziemlich bemerkenswerter Tag war.

Die Modellbahnwelt Oberhausen als mein Brötchengeber unterzog sich einem Betreiberwechsel und man hat sich jede monetäre Ausgabe in der Zeit zweimal überlegt. Ok, der weitere Verlauf der Story mit der Modellbahn hat mich schließlich hier in den Odenwald gebracht, aber ich schweife ab, glaube ich wenigstens :mrgreen:

Jedenfalls hängen an dem Gerät so einige Erinnerungen, sie wird immer noch gebraucht und wenn ich mir den damaligen Preis vor Augen halte … 2009 waren BT-Mäuse noch nicht wirklich günstig.

Also soll sie noch eine lange Zeit den Dienst verrichten können, aus Gründen der aktuell gehypten Nachhaltigkeit sowieso und überhaupt mag ich Bluetooth-Mäuse, sie sparen einfach Kabelsalat und USB-Steckplätze ein.

Die Bluetooth-Maus ist tot, es lebe die Bluetooth-Maus! Ok, zugegeben, das Ur-Problem einer abgerissenen Haltenase ist schon ein paar Jahre alt.

Seinerzeit habe ich mit einer zusätzlichen Schraube in der Mitte vom/am Deckel für Abhilfe gesorgt.

Leider hat dieses Provisorium jetzt auch nach einigen Jahren schlappgemacht, siehe Foto. Die Reparatur muss sozusagen repariert werden.

Was macht also der findige Bastler, wenn er außerhalb der Umschulung mal ausnahmsweise nicht in Heidelberg im Internat wohnt?

Richtig!

Er geht in den seit Jahren eher brachliegenden Bastelkeller und sucht Material und Werkzeug zusammen. Was einst teure Modellzüge in 1:87 wiederhergestellt hat, kann bei einer Maus nur gut sein!

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