Advent Nr. 4, 2020 neigt sich dem Ende zu …

4. Advent 2020 www.michael-floessel.deDer 4. Advent

Es geht immer schneller, oder?

Wenn erst die erste Kerze angezündet ist, sind die Wochen gefühlt immer schneller an einem vorbeigezogen. Irgendwie hat das aber auch mit dem eigenen Lebensalter zu tun, ich empfinde das mit jedem zusätzlichen Jahr auf dem Buckel stärker so.

Nun, ändern kann man es ohnehin nicht, also wünsche ich Euch einfach einen friedlichen und ruhigen 4. Advent im Jahr 2020 :-)

 

 

Ein frohes Weihnachtsfest an Euch alle und ein paar Gedanken!

Heute ist der 24. Dezember 2016, der heilige Abend, ab morgen ist Weihnachten.

Wie in jedem Jahr wünsche ich Euch allen eine friedliche Weihnacht!

 

 

Nicht der Geschenke wegen, das meiste was wir alle gerne hätten, kaufen wir über das Jahr selber, die wertvollsten Wünsche sind meist auch mit Geld nicht zu bekommen, sie sind nicht käuflich!

Gelegentlich werde ich gefragt, warum ich (auch) zu jedem Adventssonntag eine guten Wunsch auf die Reise schicke oder eben ein frohes Fest wünsche, würde ja eh jeder machen.

Ja, kann sein… Mir kommt es aber nicht darauf an, einen weiteren Beitrag für den Blog zu erstellen, da erreichen andere Artikel mehr Leser. Nein, für mich persönlich ist Weihnachten eines der wenigen Ereignisse im Kalender, welche die Gelegenheit bieten, die eigenen und persönlichen Erinnerungen und Erwartungen durchscheinen zu lassen, an die folgenden Generationen zu vermitteln und mit ganz klassischen Werten zu bewahren. Man darf auch mal sentimental sein ;-)

Natürlich ändert sich das äußere Erscheinungsbild des Festes im Laufe der Jahre! Aus Kerzen werden Leuchtdioden, in der Dekoration existiert mehr Elektronik, als in mancher Kaffeemaschine. Dies sind aber eigentlich nur Randerscheinungen, wer Weihnachten an Menge und Wert der Geschenke und Effekte festmacht, wird von einer gewissen Besinnlichkeit wahrscheinlich ohnehin nicht erfasst, ebensowenig die Menschen, die ein einziges mal im Jahr in die Kirche laufen, weil „das wird immer so gemacht„.

Ich will mal das Hollywood-Klischee des „an Weihnachten soll jeder was von sich selber geben“ bemühen, um welches es ja wirklich gehen sollte. Nun, das klappt sicher nicht damit, dass das eigene Fenster heller leuchten muss, als das des Nachbarn. Damit erfüllt man eher die selbst auferlegten Erwartungen, um „besser“ zu sein als dieser und jener.

Ne, für mich ist Weihnachten ein (nicht nur) leicht wehmütiger Blick in die Kindheit, auf vergangene Feste und vielleicht noch zu erfüllende Hoffnungen, das Zusammensein mit der engsten Familie, in Dankbarkeit für jeden, der noch dabei sein will und kann.

Kann man auch an anderen Tagen im Jahr machen? Klar! Aber da ist eben nicht Weihnachten ;-)

Frohe Weihnachten!