Verändere Dich doch einfach!
Seit ich hier und hier erwähnt habe, dass meine Wege in eine neue Richtung weisen, kommt natürlich immer wieder mal die Frage auf, was ich nun mache.
Natürlich gibt es auch die eine oder andere Mail, in der es darum geht, ob der Blog hier so weiter existieren wird oder kann.
Nun, ich erzähle mal einfach, was war, was wird und was ich nicht weiß
Ich weiß, dass manche Leser etwas darüber stolpern, dass ich auch immer wieder auf meinen anderen Blog, den „Desasterkreis“ verlinke.
Nun, das hat den einfachen Grund, dass dort einfach ein anderer Schwerpunkt der Inhalte für mich existiert und ich versuche, nach und nach Technik und Alltag in den Blogs zu trennen. Rückwirkend wird das nicht komplett möglich sein, aber ich schaue nach vorne, nicht zurück
Der Blog bzw. michael-floessel.de
Die Seite existiert seit mehr als 20 Jahren, ich werde sie nicht einfach schließen!
Auch der Schwerpunkt elektronische Basteleien und Computertechnik werden erhalten bleiben.
In Zeiten medizinischer und auch beruflicher Notwendigkeiten ist es halt schwer, nebenbei wirklich mit der Energie an die elektronischen Ideen zu gehen.
In einigen Lebensphasen der letzten fünf Jahre war einiges durchaus eine Frage der Existenz, auch die Umschulung spult man nicht einfach so ab. Schon gar nicht, wenn man über zwei Jahre lang eigentlich im Internat in Heidelberg lebt.
Hier liegen oder lagen eben die Hauptgründe dafür, dass sich auf dieser Seite in den letzten Jahren nicht viel bewegt hat.
Der neue Job
Was ich jetzt mache?
Ich bin „Social media content creator“ und unter anderem für die Präsenz in den sozialen Medien bei RESIS-TEC zuständig. Sehen und gesehen werden in der digitalen Welt.
Die Ausbildung zum Kaufmann im E-Commerce hat ja nicht wenige Inhalte zu bieten, bei denen Kommunikation, Social Media und auch Marketing eine Rolle spielen, gell? Von den Kennzahlen mal erst gar nicht zu reden. Wenn man dann noch einen Hang zum Bloggen hat, dann trifft sich das doch annähernd perfekt
Ein klasse Job in einer super Firma! Mit einem Team, das den Namen auch verdient.
Wir arbeiten im, am und mit dem Blitz- und Überspannungsschutz, thematisch ist das für einen ehemaligen Elektroniker absolut homogen.
Auf dem oberen Foto bin ich mal so nett und lasse Euch einen Blick auf meinen Schreibtisch werfen
Es ist alles dabei
Ich kann meinen Drang, Texte in die Welt zu werfen nachgehen, darf kreativ mit Bild, Licht und Ton arbeiten und habe wieder eine Tätigkeit gefunden, bei der es für mich nicht wirklich eine Rolle spielt, ob jetzt gerade Bürozeit ist oder nicht. Social-Media funktioniert 24 / 7, da muss man halt sein eigenes Timing finden.
Natürlich gibt es auch immer wieder Bedarf an eher analogen Tätigkeiten, das Papier will eben auch genutzt werden.
Kurzum: Wenn es darum geht, was das Unternehmen an einigen Stellen nach außen trägt, nehme ich einen Stift in die Hand oder werfe den PC an, nicht selten auch alles zusammen.
Sogar das „alte“ Minibüro daheim ist wieder aktiv!
Obwohl ich nach Möglichkeit lieber im Büro oder auch vor Ort an den diversen Einsatzorten arbeite, gibt es durchaus Gelegenheiten, bei denen man auch im eigenen Heim aktiv sein kann.
Was liegt also näher, als den Ort, an dem man sein neues Wissen erlernt hat, auch weiterhin zu nutzen? Eben!
Nein, keine Sorge, das klingt vielleicht nach ununterbrochen im Job leben. So ist es aber nicht, der Alltag lässt sich prima takten.
Was bedeutet das aber nun für diesen Blog hier?
Wenn das eigene Leben wieder in normalen Bahnen verläuft, dann kann man sich auch wieder um seine Vorlieben und Hobby kümmern. Ich gehe also stark davon aus, dass es hier kurz- bis mittelfristig wieder sehr elektronisch und bastlerisch weitergeht.
Weil, nur aufgrund der Tatsache, dass der Lötkolben nun nicht mehr zum täglichen Werkzeug gehört, hat meine Begeisterung für Transistoren und Controller ja nicht ihr Ende gefunden.
Aber mal ganz ehrlich. Es wird auch zukünftig Veränderungen geben, wer weiß denn schon, was in der nächsten Minute geschieht?