Von Festplatten, MBR, GPT, NTFS und Partitionen größer 2 Gigabyte

michael-floessel.de - USB HDD 2.5Dieser Beitrag

Ich schreibe diesen Artikel eigentlich mit einem gewissen Unbehagen.

Warum?

Weil ich bei jeder dritten Zeile bemerkt habe, dass man eigentlich noch einen eigenen ergänzenden Beitrag zusätzlich tippen müsste. Allerdings ist zur Festplatteneinrichtung so gut wie alles im Netz beschrieben und man selber weiß ohnehin nie, welcher Leser nun was schon kennt.

Andersherum erhebe ich eigentlich nie den Anspruch darauf, Komplettanleitungen und Step-by-Step-Manuale zu schreiben, so ein bisschen Eigenarbeit setze ich einfach gelegentlich voraus. Wie auch immer, unterm Strich nutze ich meine Texterei hier ja auch als eigene Gedächtnisstütze, also stelle ich das Ganze nun online. Im Sinne der Sicherheit der eigenen Daten, ist bei Zweifeln, dass tiefere Einlesen in die Materie ohnehin von Vorteil. Am Besten dürfte sein, Ihr seht es einfach als Anregung und Bericht, nicht als Anleitung ;-)

Die Größe der Festplatte

Gerade bei Medienplayern ist die Möglichkeit, eine Festplatte anzuschließen, ja ein gern genutztes Feature. Hunderte von Filmstunden können bequem mit der Fernbedienung abgerufen werden, vor allem dann, wenn man nicht das Onlineangebot diverser Dienste nutzen kann oder will.

MBR (Master Boot Record) vs. GPT (GUID Partitionstabelle)

Wenn, ja wenn, da nicht das Problem mit der maximalen Größe der Partitionen wäre. Ein nicht kleiner Teil der Wiedergabegeräte unterstützt nur FAT oder NTFS, welches eben bei einer Partitionsgröße von knapp 2,2 Terabyte die Segel streicht. FAT-formatierte Partitionen sind auch keine Lösung, die maximale Dateigröße von 4 GB, ist für viele Filme einfach zu gering. Kein Problem, könnte man meinen, dann werden eben mehrere Partitionen angelegt und alles NTFS formatiert. Da lauert aber gleich die nächste Falle: viele Player verstehen eigentlich nur eine Partitionstabelle im MBR Modus. Um mehr zu erreichen, müsste es schon das GPT-Format sein. Ich will jetzt gar nicht lange, auf diesen Begriffen rumreiten, mir geht es einfach darum kurz zu erwähnen, dass man das Problemchen gelegentlich umgehen kann. Warum? Weil ich an ganz vielen Stellen gelesen habe, dass es eben garantiert nicht machbar ist, hier aber im Moment bei verschiedenen 3 bzw. 4 Terabyteplatten hervorragend funktioniert.

Natürlich kann es immer sein, dass ich nur besonderes Glück oder die passenden Geräte habe. Wie auch immer, es ist eben nicht so, dass es partout unmöglich ist. Wie gewöhnlich die Warnung vorweg: Wer auch immer da nun selber experimentiert, sollte seine Daten sichern und sich klar sein, dass es immer möglich ist, dass ich falschliege und die eigenen Bits und Bytes im Nirwana verschwinden. Sprich, ich übernehme keine Garantie für irgendwas.

Woran erfolgreich getestet?

LG BP620 3D Blu-ray-Player

LG BP420 3D-Blu-ray-Player

Raspberry Pi 2

Rsapberry Pi 3

Toshiba TV 32Hl833G

Noch eine Anmerkung: Ich weiß, dass auch Emulationen, Sektorgrößen und der technische Aufbau der Controller eine Rolle spielen. Nach einigen Spezifikationen dürfte gar nichts funktionieren. Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass die Hummel eben doch fliegen kann, obwohl auch das ja auf den ersten Blick nicht funktionieren kann. Mir ist ziemlich egal, ob es nun klappt weil undokumentierte Funktionen in internen Chips stecken oder sonst was. Ich will einfach nur erwähnen, dass es hier bisher immer erfolgreich funktioniert hat, mehrere 2-GB-NTFS Partitionen  mit Master Boot Record (MBR) anzulegen, die dann auch funktionieren. Ich habe sämtliche Daten, teils mehrfach, von Platte A über B, nach C kopiert, ohne das irgendetwas nicht les- oder schreibbar war. Ehe also nun jemand frustriert seine Player oder seine Festplatte in die Mülltonne pfeffert, sollte man es doch wenigstens versuchen, oder? Im übelsten Fall ist man am Ende nicht weiter als vorher, hat es aber wenigstens versucht ;-)

Welche Festplatten waren da im Rennen?

Intenso Memory 4TB Center (Modell aus 2020)

Intenso Memory 3TB Center (Modell aus 2017)

Intenso Memory 3TB Center (Modell aus 2014)

Diverse Festplatten an diversen USB-SATA-Controllern aus Fernost, ich habe nicht alle notiert.

Mehr Infos zu den verwendeten Controllern?

Habe ich nicht bzw. will ich gar nicht aufführen. In der Zeit, die ich hätte aufbringen müssen da Details zusammenzuschreiben, habe ich lieber getestet, ob es geht oder nicht. Viele Recherchen anhand der technischen Daten haben nämlich ergeben, dass es eben nicht geht. Dummerweise habe ich das vorher gar nicht gewusst, als ich 2014 die erste 3 Terabyte-HDD an den LG-Player angehängt habe. Es funktionierte zunächst nicht, also habe ich so lange gewerkelt, bis es eben hingehauen hat. Wenn wirklich viel Interesse besteht, mache ich mir die Mühe vielleicht noch, genauere Daten zu notieren. Mir geht es hier jetzt, wie gesagt, nicht um technische Spitzfindigkeiten, eher darum denen noch eine Hoffnung zu geben, die unter Umständen auf ein paar Hundert Euro Fehlinvestition sitzen.

Ein kleiner Wermutstropfen

Die finale Einrichtung habe ich unter Linux vorgenommen, aktuell speziell mit Raspbian auf dem Raspberry Pi3. Beim ersten Anlauf 2014 besaß ich den aber noch nicht, da ist alles unter Windows gelaufen, ich weiß aber nicht mehr, mit welchem Zusatzprogramm. Sicherlich war es Freeware, für einmalig benutzte Programme, gebe ich schlicht nie Geld aus. Steinigt mich, hasst mich, da muss im Zweifel mal selber ein wenig recherchiert werden. Vermutlich kommt man auch mit einer Linux-Live Version auf Stick oder CD-/DVD zurecht, das habe ich aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht wirklich getestet.

DatentraegerverwaltungWie denn nun?

Platte an den Windows (10) PC anklemmen.

Rechte Maustaste auf Start -> Datenträgerverwaltung

Passende Festplatte auswählen, unten links mit der rechten Maustaste prüfen, ob „Zu MBR-Datenträger konvertieren“ auswählbar ist. Wenn ja, sollte dies erledigt werden, die diversen Player werden sonst nichts erkennen können. Unter Linux klappt dies wahrscheinlich auch, habe ich aber nie versucht.

Die erste Partition nach Wunsch anlegen, immer dran denken, mehr als knapp über 2 GB gehen nicht. Es sollte allerdings kein Problem sein, beide Partitionen auch unter Linux beziehungsweise GParted zu erstellen, auch das habe ich schon gemacht, vorzugsweise wenn die HDD ohnehin schon am entsprechenden Computer hängt.

Unter Windows war es das nun eigentlich schon, Windows wird sich nämlich weigern, den noch unbenutzten Festplattenplatz zuzuweisen.

Nun die Platte an einem Linux in Betrieb nehmen. Dort müssen GParted und alle anderen Tools installiert sein, die notwendig sind, um mit NTFS zu arbeiten. Je nach Distribution, empfihelt sich eine Suche in der Paketverwaltung. Verzeiht wenn ich da nicht im Detail eine Step-by-Step Anleitung schreibe, das würde den Rahmen schlicht springen und bei Google und Co, sind unzählige Artikel zu diesen Themen zu finden.

aushaengenWenn die Platte nun in GParted angezeigt wird, kann es notwendig sein diese zunächst auszuhängen (siehe Bild), auf einem Gerät, das gerade vom Betriebssystem verwendet wird, kann natürlich nichts geändert werden.

gparted-aDie gewünschte Partition kann jetzt angelegt werden, natürlich im NTFS-Format. Man sollte drauf achten, dass alle Aktionen zunächst lediglich vermerkt werden, die tatsächliche Ausführung, muss mit einen Klick auf den grünen Haken oben, erst gestartet werden. Das sollte es nun gewesen sein, die Festplatte steht zur Verfügung. Zum Schnelltest kann man nun die HDD auswerfen bzw. abziehen und neu verbinden. Wenn anschließend auch unter Linux alle Partitionen les-/schreibbar mit ein paar Testdatein arbeiten, sollte auch der DVD-/Bluray/-Medienplayer, keine Probleme mehr haben.

Ein paar ergänzende Links

Wie erwähnt, beschränke ich mich im Blogbeitrag auf die Vorgehensweise, ohne näher auf die eigentlichen Hintergründe einzugehen. Was liegt also näher, als auf bereits Geschriebenes zu verlinken? ;-)

GPT/MBR (diskpart.com)

FAT/exFAT/NTFS (heise.de)

Gparted/Live-CD (heise.de)

 

 

 

Lokale Medien vom PC/Notebook zu Chromecast™ streamen

MF-Videostream__ChromecastSeit ich meinen Chromecast-Stick am TV stecken habe, suche ich eine Möglichkeit, von allen Festplatten im Netzwerk möglichst SIMPEL (!) die Medien auf den Fernseher zu bringen. Auf Android Geräten habe ich da diverse Erfolge verbuchen können, mit dem PC bzw. Notebook unter Windows waren die Erfolge eher bescheiden. Ehe jetzt jemand fragt, meinen Favoriten auf den Androiden habe ich noch immer nicht gefunden ;-)

Aus Zeitmangel habe ich mich bisher nicht allzu intensiv mit dem Thema befasst, Fernsehen ist bei mir immer meist irgendwie Hintergrundrauschen und da ich aus der 80’er-Videorekordergeneration stamme, muss es mit ‚Film einlegen & Play drücken‘ getan sein. Jedenfalls annähernd. Ich kann nicht von allen anderen im Haushalt verlangen, dass sie Server konfigurieren und Ports verwalten, nur um mal gelegentlich einen Film zu sehen.

chromecasttv_minipicJedenfalls ist die Chrome-App „Videostream for Google Chromecast™“ so ein Kandidat. Auch die einzige, mit der ich so schnell problemlose Ergebnisse erhalte, dass ich vorerst dabei bleiben werde. Wer ein paar Extras haben möchte kann auch auf die Pro-Version sezten, bsher komme ich mit der kostenlosen Version ganz gut aus.

Die App ist zu finden im Chrome Web Store. Einfach nach dem Namen „Videostream for Google Chromecast™“ suchen und installieren.

Einen guten und hilfreichen Artikel dazu gibt es auch hier:

Lokale Medien zu Chromecast streamen mit Videostream.

Das einzige Problem, auf das ich gestoßen bin, ist die Windows Firewall. Um es aus dem oberen Artikel vorwegzunehmen, hier die schnelle Lösung für die Ungeduldigen, welche nur die Windows eigene Firewall im Wege haben.

Konsole als Administrator öffnen und folgendes eingeben:

netsh advfirewall firewall add rule name=“Videostream Chrome“ dir=in action=allow protocol=TCP localport=5556

Andere „Sicherheitssoftware“ habe ich nicht, mit den angegebenen Daten sollte man aber auch bei alternativen Produkten zurechtkommen. Die komplette Einrichtung hat rund 10 Minuten gedauert, incl. Kaffee holen :mrgreen:

Gestartet wird das Vergnügen einfach aus den Chrome-Apps heraus. Nun Film auswählen (ich schaue gerade völlig ruckelfrei Dateien aus dem NAS per WLAN) und auf den vorhandenen Chromecast™ streamen.

Happy Casting ;-)

 

 

 

Chromecast

chromecast_minipicSo manchesmal geht’s mir auf den Keks:

Man findet etwas im Web (oder sonstwo) und möchte es anderen Leuten im Raum zeigen. Da mein TV keinen Netzwerkanschluss besitzt, bleibt nur die Möglichkeit, alles auf einen Datenträger zu packen und an den DVD/Bluray/TV/???-USB Port zu stöpseln oder die ganze Bande vor’s Laptop zu setzen… NERVIG! Noch blöder, wenn es sich um irgendeinen Webinhalt handelt, da wird es dann echt Arbeit oder geht schlicht nicht.

Um so etwas ein wenig komfortabler zu gestalten (und weil 35€ nun noch recht zivil sind), habe ich mir einen Chromecast-Stick zugelegt. Mal sehen, wie gut er mit meinen Wünschen klar kommt. Was ich will? All das, was ich in Cloud, WWW und im lokalen Netzwerk finde allen ‚zeigbar‘ machen. Ich erwarte keine Wunder, es wird Kompromisse geben, das ist mir klar. Ich habe in den letzten 20 Jahren von VGA-TV Wandler bis Android Smartphone schon vieles getestet, immer gab es einen Pferdefuß.

Mitgeliefert wurde alles, was man braucht, eher mehr.

  • Chromecast-Stick
  • USB -> Micro-USB Kabel (Stromversorgung)
  • HDMI-Verlängerung, gut wenn es am Port zu eng wird
  • USB-Steckernetzteil 800mA

Die komplette Lieferung incl. Inhalt kommt recht hochwertig daher, nichts wirkt billig.

chromecasttv_minipicDas Installieren läuft auch recht easy. Chromecast in HDMI-Port, Strom über USB vom TV oder eben dem mitgelieferten Netzteil, auf den gewählten TV-Eingang schalten und den Anweisungen folgen.

Der Stick gibt eine URL vor, von der aus die Installationssoftware geladen wird. Zeitgleich stellt er wohl für die ersten Schritte ein eigenes WLAN bereit, mit dessen Hilfe die Einrichtung erfolgt. Ich musste mein Notebook übrigens kurzfristig auf DHCP umstellen, ein Verbinden war sonst nicht möglich! Nun wird konfiguriert, der Chromecast-Stick wird in das eigentliche WLAN eingebunden. Die Anweisungen sind auf deutsch! Ich denke, jeder dürfte mit den einzelnen Schritten zurechtkommen.

Läuft alles, kommen noch einige Minuten Wartezeit und auch einige Reboots des Sticks hinzu – er besorgt sich seine Updates.

Da ich noch keine Ahnung habe WIE ich nun WAS auf den TV übertragen kann, habe ich mir das „Google Cast“-Plugin für den Chromebrowser installiert. Es bindet sich mit einem kleinen Symbol oben im Browser ein und bietet die Möglichkeit, das aktuelle Tab auf den Chromecast zu übertragen. Funktioniert, die Qualität ist aber im ersten Anlauf nun nicht soooo der Burner… OK, abwarten… Hab ja noch rein gar nichts eingestellt.

Werde die Geschichte in den nächsten Tagen aufmerksam testen, mehr danach! :-)

LED Hintergrundbeleuchtung beim Fernseher nachrüsten

Für die perfekte Heimkino-Stimmung muss es nicht immer das teure, neueste Modell sein, das mit einer ganzen Menge Optik punktet. Denn auch schon etwas ältere Modelle können mit ein wenig handwerklichem Geschick ziemlich leicht in ganz neuem Licht erstrahlen. Und das wortwörtlich, denn heute möchte ich meinen bisher doch eher schlichten Fernseher mit den passenden LEDs ein wenig aufhübschen, um so ein stimmiges Hintergrundlicht zu zaubern.

Folgendes Equipment wird dafür benötigt:

  • LED-Lichtleiste oder -streifen mit Fernbedienung

  • Gegebenenfalls etwas Tesafilm oder Klebestreifen

  • Schere

  • und natürlich ein Fernseher ;-)

Die Anbringung selbst ist ziemlich simpel und kann mit etwas Geschick kaum schiefgehen. Bevor der LED-Streifen angebracht wird, habe ich ihn zunächst einmal probehalber um den Fernseher gelegt, denn schließlich muss hier auch die Länge stimmen, ansonsten entstehen unschöne Löcher in der Beleuchtung. Mindestens 3 Meter Länge halte ich hier für absolut angebracht, wer auf Nummer sicher gehen will, greift aber lieber zu 5 Metern. Falls dann noch Reste übrig bleiben, ist das auch nicht weiter schlimm, denn das LED-Band lässt sich ganz unproblematisch ganz nach Bedarf durchschneiden.

Die einzelnen Arbeitsschritte

  1. Fernseher ausmessen und eine passende LED-Lichtleiste mit genügend Spielraum kaufen (bekommt man beispielsweise preiswert bei PUR LED, im Baumarkt sind die Leisten meist deutlich teurer)

  2. Das LED-Band einmal versuchsweise um den Fernseher legen und in etwa abschätzen, ob das Band reicht.

  3. Nun wird das Band angebracht: viele Leisten verfügen bereits über ein doppelseitiges Klebeband auf der Rückseite, das nun einfach hinten am Fernseher aufgedrückt wird. Wichtig ist dabei, dass der Abstand zum Rand des Fernsehers überall annähernd gleich sein sollte, ansonsten verteilt sich das Licht eventuell unregelmäßig. Außerdem sollte die Leiste auch nicht zu weit innen oder außen liegen. Insbesondere bei Fernsehermodellen, die zum Rand hin aus durchsichtigem Glas bestehen, scheint sonst nicht nur das passive Hintergrundlicht hindurch, sondern auch die LEDs selbst sind direkt sichtbar.

  4. Wer sich hier einmal verklebt, kann die Leiste meist aber noch problemlos abziehen und erneut anbringen. Ist sie erst korrekt angebracht, so steht meist noch ein überschüssiger Teil der Leiste ab und muss erst entfernt werden. Wichtig ist dabei aber, dass wirklich nur dort geschnitten wird, wo der Hersteller eine entsprechende Kennzeichnung gemacht hat („hier schneiden“ oder ähnliches). Wird das Band an einer anderen Stelle durchtrennt, fallen die LED Chips bis zum nächsten Segment aus.

  5. Nun wird das LED-Band noch mittels beiliegendem Stecker an den Stromkreis angeschlossen und der Empfänger (auch beiliegend) gut sichtbar bzw. für Signale empfänglich platziert.

  6. Damit ist die Anbringung im Prinzip schon abgeschlossen und sollte im Regelfall nicht mehr als 10 Minuten in Anspruch nehmen. Mit der entsprechenden Fernbedienung kann die LED-Leiste nun über den Empfänger eingeschaltet werden. Je nachdem, was für ein Modell genutzt wird, lassen sich nun individuelle Farbverläufe erstellen, Voreinstellungen nutzen oder viele einzelne Farben anwählen.

Bei Youtube findet sich auch ein Video, welches den Vorgang recht gut beschreibt.

Wichtig: LCD-Fernseher, Receiver oder Soundsystem liegen nicht selten auf derselben Frequenz der Lichtleiste, sodass ein Umschalten am Receiver beispielsweise auch dazu führen kann, dass automatisch die Farbe der Beleuchtung gewechselt wird. Das ist zwar ein wenig schade, das Produkt an sich erfüllt seinen Zweck ansonsten aber allemal!

Fernseher zum Smart-TV aufrüsten – mit Micro-PC’s Smart-TV für 30 Euro – PC-WELT

USB Symbolfoto - www.michael-floessel.deMit HDMI und USB Anschluss lässt sich aus vielen modernen TV-Geräten ein Android bzw. Linux PC machen. Die PC-Welt hat sich diese Technik mal angesehen und einen lesenswerten Artikel dazu online gestellt:

Fernseher zum Smart-TV aufrüsten – mit Micro-PCs – Smart-TV für 30 Euro – PC-WELT.

Der Artikel enthält auch einige Informationen zu den diversen Installationsmethoden, wie immer einfach mal selber durchlesen :-) Das Foto oben hat übrigens nur Symbolcharakter ;-)

Aktuell (Dezember 2012, Affiliate Link) gibt es für unter 65 Euro zum Beispiel den

Android 4.0 TV Stick: DGM T-A10 bei Reichelt Elektronik.

Ich denke Preis-/Leistungsmäßig ein recht interessantes Gerät, ich denke wirklich darüber nach, mir diesen anzuschaffen. Na, ist ja bald Weihnachten :mrgreen: Ich habe auch mal in der Bucht geschaut, auch dort ist eine große Zahl verschiedenster Sticks zu finden, teilweise für um 30€. Bei Technik die evtl. doch inkompatibel sein kann, greife ich aber meist lieber auf klassische Anbieter wie z.B. eben Reichelt zurück.