Zugegeben, weder war das alles besonders spektakulär, noch sind Eichhörnchen eine Herausforderung für einen Großwildjäger Wenn ich aber alle 46 Jahre mal eines knippsen will oder besser eines ZUFÄLLIG vor die Kameralinse bekomme, dann treibt es komische Spiele mit mir… Bin also im Garten um eigentlich etwas was anderes aufzunehmen, spurtet ein Eichhörnchen an mir vorbei. Bleibt stehen bis ich die Kamera hebe um es zu fotografieren und startet durch, ehe ich den Auslöser drücken kann. Ich hinterher – das Ganze wiederholt sich einige Male. Da habe ich es beim Spurt den Baum hinauf endlich erwischt -> Bild unscharf!
Oben auf einem Ast angekommen hält es wieder still, ich versuche zu fokussieren, Eichhörnchen weg… Im 3. oder 4. Versuch klappt der Schnappschuss -> Bild unscharf! Es ist allerdings wieder ausreichend lange an dieser Stelle geblieben, um den Depp mit der Kamera anstarren, wenn nicht auslachen zu können…
The same game again – diesmal ist es auf der Rückseite des Astes in Deckung gegangen. Wer genau hinsieht, kann gerade noch knapp die Umrisse des Tieres erkennen. Da kam ich nun wirklich nicht mehr hinterher, die Runde geht an das Eichhörnchen.
Ich weiß aber, dass es regelmäßig hier zu treffen ist – WIR SEHEN UNS NOCH!!! Dann ist mindestens ein Porträtfoto fällig^^