Gelegentlich muss ich ja mit meinen E-Zigaretten ein bisschen experimentieren. Alleine schon deswegen, weil ich immer noch nicht akzeptieren kann, dass man die Verdampfereinsätze einfach entsorgen muss soll, wenn die Dampfe nicht mehr richtig zieht oder kokelig schmeckt. Zugegeben, einer meiner letzten Tipps funktioniert zwar, ist aber einigen Dampfern zu radikal, wie ich verschiedenen Mails entnehmen konnte
Vor allem wenn gerade keinen Gasbrenner zur Hand ist, kann man den ‚Dry Burn‘, also quasi das ‚Reinigungsausbrennen‘, auch mit Bordmitteln ausführen. Geht das schief, ist allerdings mit diesem Verdampfereinsatz nichts mehr zu retten…
Im Prinzip einfach den Tank abschrauben und den im Fuß verbleibenden Verdampferkopf, wie gewohnt, auf den Akku schrauben.
Mal ein kurzer Blick auf die bräunlich verfärbten Glasfasern.
Mit einigen Sekunden Einschaltdauer so lange immer wieder den Drahtwendel erhitzen, bis die Rückstände anfangen zu verdampfen. Ruhig auch gelegentlich in das Röhrchen hineinblasen. Irgendwann fängt’s an zu dampfen, immer wieder in das Rührchen pusten.
Es können schon einige Durchgänge notwendig sein, man bekommt recht schnell Übung Deutlich ist zu erkennen, dass die Glasfasern um einiges heller geworden sind.
Ich lasse es immer gut sein, wenn der Draht innen glühend sichtbar wird. (Man verzeihe das grottige Foto, hab nur zwei Hände )
Übertreiben darf man natürlich auch nicht, dann ist der Draht für immer Geschichte! Mit Gefühl halt… Und unbrauchbar sind die Einsätze vorher ohnehin, wenn’s also mal schief geht, ist eigentlich nichts verloren. Wenn es klappt – um so besser.
Meine Erfolgsquote liegt so bei 7 von 10, ist der Einsatz dann wieder irgendwann dicht, kommt er in den Müll.