Android Update Xperia™Tablet Z – 4.4.2 – SD Karte

Seit meinem Artikel zum KitKat-Update für das Xperia™ Tablet Z, kommen hier haufenweise Anfragen zum Thema „schreiben auf die SD Karte“.

Leider habe ich bisher ebenfalls keine Möglichkeit gefunden, ohne Root dieses Problem zu beheben. Das ist übrigens keine Fehlfunktion des Gerätes, die Rechtevergabe unter Android 4.4. ist geändert worden, App’s können nicht mehr ohne weiteres auf die Karte schreiben.

Damit der externe Speicher nicht völlig nutzlos ist, kann man in den Einstellungen zum Speicher zumindest festlegen, dass einige Daten direkt vom Betriebssystem auf die Karte gepackt werden. So können wenigstens einige Anwendungen/Funktionen noch davon profitieren. Meiner Meinung nach eine völlig blödsinnige und sinnlose Gängelei der Benutzer. Werde mich also noch einmal mit dem rooten auseinandersetzen müssen, hatte ich nicht geplant. Man kauft ja im Jahr 2013 keine Gerät mit der Möglichkeit eine (Micro) SD Karte zu nutzen, damit Google im Folgejahr die Funktion ins Absurde führt. Ein Schuft, wer böses dabei denkt. Ich schätze das auch der ‚android.process.media‘-Fehler hier seine Ursache findet. Lesen von bereits vorhandenen Daten ist übrigens möglich.

Ich habe im Web einige Tipps zu Dateimanager-App’s bekommen, die das Problem umgehen können sollen, bisher hat auf meinem Xperia™ davon nix funktioniert. Ich bleibe am Ball…

 
 

Android 4.3 für Sony Xperia™ Tablet Z – II

Android 4.3 für Sony Xperia™ Tablet ZNach den ersten paar Tagen versuche ich mal niederzuschreiben, wie es mir mit dem Xperia™ Tablet Z und Android 4.3 nach dem Update ergeht. Ich beziehe mich nicht groß auf die Änderungen im Android an sich, die kann man ja an anderen Stellen finden und gelten im Allgemeinen, sondern darauf, was die Änderungen mit meinem Tablet angestellt haben :-) Klingt jetzt irgendwie negativ, soll es aber nicht sein!

 

Natürlich rein subjektiv, ich kann mal wieder nur für mich sprechen. Wenn aber irgendwer mit dem selben Gerät andere Erfahrungen gemacht hat, wäre dies natürlich umso interessanter.

Vom reinen Feeling her scheint das Gerät agiler zu sein. Blättern der Screens und auch die Vorgänge rund um Einstellungen und Systemsoftware reagieren besser. Etwas flüssiger scheint auch das Bewegen der Symbole von einem Screen auf den anderen zu arbeiten, da hatte ich in der Vergangenheit immer wieder mal Probleme.

Innerhalb einiger Apps ist die verbesserte Reaktion leider nicht der Fall. Meine e-Book-Reader Software ‚Cool Reader‘ schwächelt beim Umblättern, immer so zwei-drei Ruckler. Der ‚Totalcommander‘ braucht länger um in LAN auf freigebene Dateien zuzugreifen.

Merklich verbessert hat sich das Verhalten der Blutetooth Geräte Maus und Tastatur, läuft alles mit weniger herumhakeln. Die Maus wird wesentlich schneller erkannt, ebenso die Tastatur. Leider verschluckt sie gelegentlich Zeichen und geht immer noch zu früh in den Standbymodus, aber da kann ja nun Android nichts dafür :-)

Die komplette Abteilung Mobilfunk, also LTE & Co konnte ich erst nutzen, nachdem ich alle Einstellungen einmal aufgerufen habe, vorher keine Verbindung. Habe die Settings vom Mobilfunkbetreiber sicherheitshalber bei der Gelegenheit neu eingestellt, danach geht es. Der Stromverbrauch bei eingeschaltetem LTE ist immer noch  wesentlich höher,als ohne diese Funktion, wird aber eher an der Hardware liegen. Rein aus dem Bauch heraus scheint mir die Akkulaufzeit aber insgesamt leicht kürzer.

Bin natürlich noch lange nicht mit allem durch, soviel für jetzt :-)

 

 

Mal was soziales bzw. Hartz 4, Politik und Co

Ich muss mal wieder ‚Off Topic‘ werden! Weil ich mich im Moment irgendwie aufrege!

Warum?

Ich habe gerade mit einem guten Bekannten gesprochen, dessen Firma vor einigen Monaten, nach 28 (!) Jahren seiner Betriebszugehörigkeit, dicht gemacht hat, so das er nun ohne Job ist. Seit ca. 11 Monaten rennt er zum Amt, schreibt Bewerbungen und hat vor allem der Agentur für Arbeit konkrete Vorschläge gemacht, wie er in seinem Bereich so zu qualifizieren wäre, dass er auch mit knapp über 50 Jahren auf dem Buckel noch eine kleine Chance hätte. Vielleicht jedenfalls…

Leider möchte er nicht, dass ich hier im Blog näheres zu dem Sachverhalt schreibe, das respektiere ich natürlich. Zusätzlich, wirklich durch puren Zufall, habe ich dann noch Kommentare unter einem T-Online Artikel gelesen (der eigentlich gar nicht zu dem Thema gepasst hat), in denen sehr zahlreich auf den faulen, besoffenen, überfinanzierten und nutzlosen Langzeitarbeitslosen herumgehackt wird und wurde. Natürlich ganz vorne mit dabei diejenigen, die schon an der simpelsten Rechtschreibung scheitern und das „Fachwissen“ mit Löffeln gefressen haben :-(

Jedenfalls hat dieses Gespräch dazu geführt, mal wieder in die entsprechenden Foren und auch auf die passenden Webseiten zu schauen um zu erfahren, was sich im sozialen Bereich in unserem Lande so tut.

Vor einigen Jahren, so ziemlich am Anfang der H4 Ära, bin ich leider auch für ein paar Monate in den „Genuss“ dieser „Leistungen“ gekommen, so ganz unerfahren bin ich also nicht. Mir ist klar, dass die meisten Informationsquellen sehr stark polarisieren, eine neutrale Zone gibt es kaum. Da ich beide Seiten kenne bzw. in der glücklichen Lage bin, nicht auf diese Leistungen angewiesen zu sein, kann ich aber vielleicht ganz gut diese Informationen filtern. Vielleicht aber auch nicht, ich bin unsicher. Verschiedene Seiten haben eben verschiedene Ansichten. Für eine Übersicht schaue ich gerne mal bei socialimpuls.de vorbei, einen Blick hinter einige Kulissen werfe ich öfter mal bei tacheles-sozialhilfe.de. Natürlich ist auch eine Einsicht in die Tiefe auf Seite der Jobcenter nicht schlecht, offiziellen Quellen traue ich dabei aber nun mal gar nicht. Eher den Beschreibungen Betroffener bzw. ehemaliger Mitarbeiter. Ich kann hier leider keine neutrale Linksammlung anbieten, auch fehlt mir die Zeit, mich stärker in die Sache reinzuhängen. Ich muss aber einfach mal wieder meine Gedanken aus dem Kopf heraus schreiben, ist mir ein Bedürfnis!

Was mich an der Arbeitsmarktpolitik (wenn man das denn so nennen möchte) zusätzlich ärgert, ist die gezielte Einbringung oder Auslassung des Themas Aufstocker. Wenn es gerade passt, werden sie erwähnt, wenn es kritisch wird, besser nicht. Passend kann der Arbeitslose schnell sanktioniert werden, er ist ja dann vermutlich faul oder unwillig, ein ganz klares Bild. Wenn aber jemand Vollzeit beschäftigt ist und eben daher nicht als faul oder unkooperativ im passenden Sinne dargestellt werden kann, ist das eher unbequem!

Ich habe selber erlebt, wie die Politik und die Banken feige den Hintern zukneifen, wenn es darum geht, immerhin rund 30 Arbeitsplätze zu erhalten. Wir waren wohl eher zu klein… Aber es hat ja auch bedeutendere Beispiele gegeben, wahrscheinlich waren diese Firmen dann aber zu groß. Wenn Kapital fließen soll, um die Katastrophe zu verhindern, wird’s eng, jedenfalls wenn es den einzelnen Bürger trifft. Wenn Mittel benötigt werden um die Folgen eben jener Katastrophen zu beheben, darf’s auch schon mal mehr sein. Sehr viel mehr… Nun ja, wir brauchen ja auch viel Geld in der Hinterhand, um notleidende Banken zu stützen, das sehe ich natürlich ein. Darf’s noch ein wenig für die EU sein?

Anderen muss geholfen werden! Klar! Aber ich wette diese Ansicht variiert, je nach Füllstand des eigenen Kühlschrankes. Wenn einige Menschen von ‚kein Geld‘ reden, dann meinen sie das! NIX MEHR DA! Kein Essen, keine Kleidung, nix. Wenn andere diese Worte in den Mund nehmen meinen sie, ’nix mehr im Portemonaie, ich muss was vom Konto holen‘. Und ich wette nochmal, dass die besagten Personen auf Rettungsschirm, Banken und Abwrackprämien gänzlich unterschiedlich reagieren! Wie auch beim Nachwuchs. Ich sehe es ebenfalls als bedeutend an, wenn der eine Schüler sich fragt, ob Mittags ausreichend Essen auf dem Tisch steht, während der Tischnachbar sich ärgert, weil sein drittes Smartphone schon ein Nachfolgemodell hat. Nur wird der erstere wahrscheinlich später als Unterschichtler gelten, der andere als normal. Ausnahmen bestätigen die Regel…

Und nochmal Europa ist wichtig… Ach? Hm, mal überlegen… Vor rund 40 Jahren konnte ein Facharbeiter problemlos als Alleinverdiener seine Familie durchbringen und sogar etwas überbehalten. Sicherlich auch nicht immer, aber einfacher als heute. Da war Überleben mit der D-Mark, ohne Hartz 4 und ohne den Rest Europas einzubeziehen auch möglich. Und mit Sicherheit gab es auch zu der Zeit faule Leute. Bestimmt! Vielleicht, aber auch nur vielleicht, gab es auch ein wenig mehr Respekt vor der Menschenwürde. Seinem Gegenüber, seinen Mitmenschen… Aber man kann sich eine Notwendigkeit ja auch so lange schönreden, bis alle Argumente passen. Lassen wir das lieber…

Will mit alledem nur sagen, dass ich einfach den Punkt nicht finde, an dem es nach heutigen Maßstäben besser sein soll, als z. B. vor 30 Jahren. Ich höre immer nur Argumente, die keine sind oder ohne Inhalt zusammenbrechen, wenn sie sich nicht auf andere, selbst gedichtete Argumente stützen. Bitte sag mir doch mal einer was WIRKLICH wäre, wenn es Hartz4, die EU und andere Neuerungen nicht geben würde!

Vielleicht liege ich ja falsch, eben nur mein Senf ;-)

 


Gebrauchte Notebooks



 

Maximales mit dem PR4402

Spielereien & Experimente mit dem PR4402 und weissen LEDs - www.michael-floessel.deMit dem PR4402 kann man schon experimentieren ;-)

Ich habe in diesem Artikel eine Schaltung mit dem PR4402 angesprochen, mit der aus einer Akkuspannung von 1,2V die benötigte Spannung für weiße/blaue LEDs von rund 3.1V erzeugt werden kann.

Bisher habe ich mich (fast) immer darauf beschränkt, mit diesem Schaltwandler oder Step-up-Konverter max. 2 weiße LEDs und einen Mikrocontroller zu versorgen.

 

Durch Blogleser Heiko ( ;-) ) kam jetzt u. a. die Frage auf, wo wohl die Grenzen der Schaltung liegen, wenn man diese mit mehreren Leuchtdioden betreiben will, die einfach parallel am Ausgang liegen.

Da ich dieses „Spielchen“ bisher nicht bis an’s Limit getrieben habe, ist es nun Zeit für einen (schnellen) Test. Der Fokus liegt hier allerdings NICHT auf der maximalen Helligkeit, sondern mit welcher Anzahl an LEDs die Schaltung noch im Modellbau eingesetzt werden kann.

In diesem Bereich hat man oft den Effekt, dass voll ausgereizte Leuchtdioden ohnehin zu hell sind, eher ist Platzmangel das Problem. Also ist man versucht, möglichst viele LEDs mit nur einer Schaltung zu versorgen, genau das Ziel dieses Versuchs. Man möge mir den etwas schlampigen Versuchsaufbau verzeihen, soll ja nicht für die Ewigkeit sein ;-)

5V aus PR4402Schema der Wandlerschaltung, folgende Modifikationen bitte berücksichtigen:

L1 =4,7 µH, R1 entfernt bzw. überbrückt, Z-Diode D2 entfernt.


Spielereien & Experimente mit dem PR4402 und weissen LEDs - www.michael-floessel.deOberseite des Step-Up-Wandlers. Da ich die Schaltung öfter einsetze, habe ich vor einiger Zeit einige Platinen fertigen lassen. Leider hab ich im Laufe der Zeit einige Bauteilanpassungen durchführen müssen, die Bestückung ist nun etwas improvisiert :oops:
Spielereien & Experimente mit dem PR4402 und weissen LEDs - www.michael-floessel.de


Wenn es eine Oberseite gibt, existiert natürlich auch eine Unterseite :-)


 

 

Spielereien & Experimente mit dem PR4402 und weissen LEDs - www.michael-floessel.de

 

 

Kurze Übersicht über den kompletten Aufbau. Wie gesagt, alles auf die Schnelle zusammengebastelt.

 

Und wie hier schon zu sehen:

Maximal 8 LEDs sind bei dieser Art des Schaltungsaufbaus möglich. Nummer 9 ist auch noch aufgeleuchtet, allerdings mit deutlicher Reduzierung der Gesamthelligkeit.

Spielereien & Experimente mit dem PR4402 und weissen LEDs - www.michael-floessel.de Ich würde sagen, bei 8 LEDs liegt das Limit, wenn man die Schaltung nicht in die Knie zwingen will.

 

Wer auf Nummer Sicher gehen will, sollte bei 6-7 Stück bleiben. Die benutzten Leuchtdioden stammen übrigens aus einem Restpostensortiment, leider habe ich keine genaue Bezeichnung dazu.

Bisher haben alle Dioden aus dieser Serie aber immer mit 1-20 mA hervorragend funktioniert. Einzig bekannte Daten sind   If = 20 mA, Uf = 3,0 V, Standardwerte eben. Ich denke aber, dass sich alle anderen ‚Normal 3V LEDs‘ ähnlich verhalten werden.

Zusammengefasste Daten:

  • Anzahl LEDs: 8
  • Stromaufnahme LED Leiste: 88 mA
  • Stromaufnahme gesamter Aufbau: 105 mA
  • LED Typ unbekannt, If = max. 20 mA, Uf = 3,0V (Laut Hersteller)
  • Versorgung gesamter Aufbau: NiMH Akku 1,2 V, 345 mA/h
  • Leerlaufspannung des Wandlers ohne Last: 18,2 V

Sicherlich alles ein wenig improvisiert, für einen groben Überblick sollte es aber ausreichen. Natürlich wird hier der PR4402 absolut jenseits seiner Spezifikationen betrieben, rechnet also durchaus ggf. mit negativen Ergebnissen.

Auch über die Lebensdauer kann ich nichts sagen, mir liegen bei dieser Beschaltung keinerlei Langzeiterfahrungen vor. Ich lasse den Aufbau allerdings mal in Betrieb, wenn’s Ausfälle gibt, kommt das selbstverständlich in den Blog.

Die Bauteile an sich sind nicht kritisch. Lediglich der PR4402 muss
natürlich eben dieser sein, andere Induktivitäten können den maximal
verfügbaren Ausgangsstrom der Schaltung reduzieren, siehe auch Datenblatt
zum PR4402
.

Wenn man keine Platzprobleme hat, ist natürlich auch keine
SMD Technik notwendig. Ich habe diese Schaltung und diverse Modifikationen schon
mit allen möglichen Restmaterialien aufgebaut, fliegend und auch auf
Lochraster.

Lediglich der Ausgangskondensator sollte 1 µF nicht übersteigen,
sonst kann die Schaltung Probleme mit dem Anschwingen bekommen. Die Leiterbahnen sind so kurz wie möglich zu halten und nach Möglichkeit auf einen zentralen Massepunkt achten.

 

4. Advent

4. Advent 2012 - beste Wuensche von www.michael-floessel.deSo, nun ist er da, der letzte Adventssonntag im Jahre 2012. Morgen ist Heiligabend und nach drei mal schlafen ist Weihnachten schon wieder vorbei.

Ich konnte dieses Jahr schon so kaum fassen, wie die Zeit verfliegt, durch die Zählerei der Tage (man kommt ja doch nicht daran vorbei ;-) ) bis Weihnachten hat sich das noch verstärkt. Adventskalender, Anzahl der Kerzen, die Hinweise auf den 24. Dezember – alles wie ein Countdown :-)

Auf jeden Fall wünsche ich wieder einen friedlichen und besinnlichen 4. Advent und hoffe, Ihr habt die vergangenen Adventssonntage ohne Stress und Ärger erleben dürfen!