Ich habe in den letzten Tagen endlich mal den virtuellen Schraubendreher in die Hand genommen und dafür gesorgt, dass der Blog (bzw. die Domain) ein Zertifikat erhalten hat und nun verschlüsselte Verbindungen möglich sind.
Warum? Weil es Stand der technischen Dinge ist und mancher Browser meckert, wenn er eine vermeintlich unsichere Seite anzeigen soll. Für die Googleplatzierung soll es auch nicht so toll ohne Verschlüsselung sein, kann man ja auch nicht komplett ausser acht lassen, auch wenn ich da jetzt nicht so dolle hinterher bin.
War es nötig? Ne, eigentlich nicht. Wer sich hier umschaut wird sehen, dass man bei michael-floessel.de weder Zahlungsinformationen noch sonstwas hinterlegt, bestenfalls bei den Kommentaren. Nun, dass kann bislang der Browser nicht erkennen, vielleicht kommt ja auch zukünftig irgendeine Funktion, die den Aufwand rechtfertigt.
Probleme? Jein. Um 1999 herum habe ich mit meiner eigenen Webseite begonnen, einige Inhalte sind, mehr oder weniger überarbeitet, immer wieder übernommen worden. Da sind Providerwechsel, andere Domains, CMS Wechsel und alles mögliche mit passiert. Die URLs sind alle unter „http“ entstanden, demenstprechend auch alle möglichen und unmöglichen Links von innen und außen. Klar, die „301“ Weiterleitung existiert, das scheint auch soweit zu funtionieren, die Seite wird allerdings nur als „eineschränkt sicher“ angezeit, was natürlich klar war. Will damit sagen: Ich kann nicht alles auf den Kopf stellen und hoffe, das es hier einfach funktionert