Ein paar Zeilen zum arbeitenden Preiser
Der hart arbeitende Mechaniker in der Werkstatt schleift an der Karosserie eines alten Mercedes-Busses.
Rechts neben der kleinen Figur sind einige LEDs in verschiedenen Farben direkt in schwarze Kupferlackdrähte eingelötet. Bei aufgesetztem Dach sind diese vor dem grauen Boden so gut wie nicht zu sehen.
Einblicke
Ohne Dach kann man die SMD Leuchtdioden (0805) recht gut erkennen.
Die Farben gehen von weiß über gelb bis rot. Im Prinzip ein Lauflicht, welches sehr schnell mit verschiedenen Frequenzen durchläuft.
Benutzt habe ich 10 LEDs für die Funken und eine weiße für die Hand des Preisers, also die ‚Flex‘, also den eigentlich simulierten Schleifvorgang.
Der eigentliche Lichteffekt startet abhängig von der Position der Hebebühne. Beim Bus habe ich die hintere linke Seite ziemlich ‚angegammelt‘, die bereits geschliffenen Stellen sind schon metallisch blank. Es lebe die Alufolie
Wenn die Dioden in Betrieb sind, ist von den Drähten ebenfalls nichts zu sehen. Hier im Foto ohne Dach, im fertigen Modell ist die Stelle ja noch dunkler.
Die 1. LED, also die, die in der Hand des Preisers liegt, gibt übrigens zusätzlich noch das ‚alles O.K.‘ Signal an die Hebebühnensteuerung. Sobald sie das erste Mal aufblitzt, bekommt der PIC der Bühnenplatine sein Signal.
Die Elektronik zum Schleifer. Diese Platine übernimmt später noch die restliche Beleuchtung der Halle. In der Decke stecken noch weiße PLCC LEDs, die einen Leuchtstoffröhreneffekt beim Zünden erhalten.
In den Leitungen sind noch einige Adern frei, es soll ja noch einiges hinzukommen.
Sollte es zu eng werden, steuere ich darüber einen weiteren Controller an. Bei derzeit 1,15€ für einen PIC 12F675 bzw. rund 2€ für den 16F688 (Stand 2012), ist das praktischer, als alles in wenige große PICs zu quetschen.
Nebenbei kann ich die Schaltungen so auch einzeln verwenden, wenn mal was aus dem Modell ausgegliedert werden soll.